Am Anfang war es der Wunsch, ein eigenes Musikstück zu komponieren.
Ein eigenes Stück, in dem ich meine persönlichen musikalischen Vorstellungen zum Ausdruck bringen kann und welches ich als Lohn, im besten Falle mit meinem Musikverein, aufführen kann.
Es sind viele Stunden kreative, aber auch Fleißarbeit, welche sich hinter diesem Wunsch verstecken.
Hat man an einem Tag mehrere Stunden damit verbracht, die Wunschmelodie aufs Papier zu bringen, ist es gut möglich, dass man am nächsten Tag die Hälfte seiner Arbeit wieder wegradiert, weil es eben doch nicht die genaue Vorstellung ist, von dem was man will. Und wie das mit kreativen Sachen so ist, kann man auch nicht jeden Tag an so etwas arbeiten. Ich zumindest nicht.
Geschrieben habe ich bis jetzt einige Stücke. Unter anderem „Blasmusik aus Schönburg“, welches bei meinem Musikverein gern als Eröffnungsstück gespielt wird.
Bei drei anderen Polkas für böhmische Blasmusik ist es mir sogar gelungen, sie bei Musikverlagen unterzubringen und für Blasorchester weltweit zugänglich zu machen.
Diese drei stelle ich hier näher vor.
„Stolze Musikanten“ war die erste Polka, welche ich geschrieben habe. Das 45-jährige Jubiläum meines Musikvereins „Schönburger Blasmusikanten e.V.“ im Jahr 2016 war ausschlaggebend. Mich reizte die Idee, ein Musikstück zu haben, welches die Wurzeln in unserem Verein hat. Nachdem ich die Jahre zuvor schon immer mal kleinere Sachen arrangiert und geschrieben habe, war ich nun entschlossen, eine eigene böhmische Polka aufs Papier zu bringen - was auch gelang.
Durch meine Zeit beim „Orchester Holger Mück“ lernte ich Daniel Käsbauer kennen. Er baute sich gerade einen eigenen Musikverlag auf und ich ließ ihm die Demoaufnahme samt Noten zukommen. Ich hatte Glück, denn ihm gefiel, was er hörte. Er arrangierte das Stück und nahm die Nummer mit in sein Verlagsportfolio auf.
Die Noten sind erhältlich unter www.melicus-musikverlag.de
Diese Polka hat ihren Ursprung in einer Wette. An einem Freitagabend, nach getaner Probe, saß ich mit meinem Freund und Flügelhornisten Steffen Kühnert im Clubraum des Vereinsgebäudes zusammen. Er, seines Zeichens Chemikant, und ich wetteten, dass ich eine Polka mit dem Titel „Der Schwarzbrenner“ schreiben sollte, falls es ihm gelinge, eine Flasche selbst gebrannten Schnapses herzustellen. Nun ja, wie man sieht, die Polka gibt’s. Mehr muss ich sicherlich nicht erklären. Doch nicht nur der Titel erinnert an diese Wette, sondern auch das TRIO soll beim ersten Mal als Solo für Tenorhorn & Flügelhorn gespielt werden.
Erhältlich sind die Noten für kleine Besetzung (ohne Holz und Posaunen) und für große Besetzung im KLARUS – Musikverlag unter www.klarus-shop.eu
Sie können die Noten zu diesem Stück auch direkt über mich beziehen. Bitte nutzen Sie das Kontaktformular.
Eine Hörprobe des Arrangements für kleine Besetzung, finden Sie auf youtube.de . Viel Spaß beim Reinhören!
Mit dem Stück „Unser kleines Königreich“ habe ich versucht, die Schönheit meiner Heimat musikalisch einzufangen. Hier im Burgenlandkeis, gibt es gar unzählige Schlösser, Burgen und Mühlen, welche gut erhalten sind. In Symbiose mit den idyllischen Weinhängen und Weingütern des Saale-Unstrut-Weinbaugebiets, dem nördlichsten Qualitätsweinbaugebiet Deutschlands, hat man wahrhaftig das Gefühl, man lebt in einem wunderschönen Königreich.
Diese Polka, welche sich durch ein romantisches und fast schon etwas melancholisches TRIO auszeichnet, ist mein ganz persönlicher Liebling. Es ist das Stück, an dem ich bis Dato die meisten Arbeitsstunden verbracht habe. Dass der deutsche „Polkakönig“ und Blasmusikstar Michael Kuhn diese Komposition für großes Blasorchester arrangierte, erfüllt mich mit ganz besonders viel Stolz.
Selbstverständlich liegt es nahe auf dem Notencover eine Burg abzubilden und da kam nur eine in Frage: Die Schönburg - die Burg, meines gleichnamigen Heimatortes.
Die Noten von „Unser kleines Königreich“ sind beim EWOTON – Musikverlag erschienen und unter www.ewoton.de erhältlich.
Er war Ideengeber zur Gründung der Schönburger Blasmusikanten, Mitbegründer des Gemischten Chores und des Heimatvereins Schönburg, jahrelanger Bürgermeister der Gemeinde und nicht zuletzt ist er eben auch Winzer.
Jörg Stützer (mein Onkel) feierte am letzten Samstag sein Jubiläum - 30 Jahre Weinbau.
In Summe dieser Leistungen, Grund genug ihm eine Eigenkomposition zu widmen. Herausgekommen ist: "Der stolze Winzer". Nach einmaliger "Geheimprobe", uraufgeführt auf seinem Weinfest.
Die Noten sind direkt bei mir erhältlich.
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